Synopsis
Ein Lichtstrahl aus einem Projektor wirft Bilder aus Al Zabadani in Syrien auf eine Wand. Ein Standbild zeigt einen Panzer des syrischen Regimes nachts auf einer Straße. Der Panzer explodiert. Jemand rennt auf die Flammen zu und schreit: "Das ist wunderschön!". Der Filmemacher Khaled Abdulwahed fragt den Protagonisten, der die Explosion gefilmt hat: "War diese Aufnahme inszeniert?" JELLYFISH ist ein experimenteller Dokumentarfilm über vier syrische sogenannte "citizen journalists", die über den Krieg der Bilder und um Bilder im Kontext des syrischen Aufstandes und Bürgerkrieges sprechen, während sie sich selbst gedrehtes Filmmaterial ansehen.
Der Film wurde 2016 fertiggestellt und zur Weltpremiere ins Forum der Berlinale eingeladen. Auf Wunsch einiger Protagonisten, die das Material zu diesem Zeitpunkt nicht öffentlich zeigen wollten, entschieden sich Regisseur und Produzenten jedoch, den Film nicht zu veröffentlichen.
Wer Interesse an dem Film hat, wende sich bitte direkt an:
Khaled Abdulwahed (Regisseur): azara05(at)gmail.com
pong (Produzent): mail(at)pong-berlin.de
Credits
mit
vier Menschen, die zwischen 2011 und 2014 den Aufstand und Bürgerkrieg in Al Zabadani, Syrien gefilmt haben
Buch / Regie/ Kamera / Erzähler
Khaled Abdulwahed
Montage Khaled Abdulwahed, Alex Gerbaulet
Dramaturgie Merle Kröger, Philip Scheffner
Produziert von Khaled Abdulwahed und pong
Entwicklung gefördert durch
Bidayyat for Audiovisual Arts 2013
Takmil development workshop / ALECSO Prize 2014
Berlinale Talents / Doc Station 2015
Produktion und Postproduktion gefördert durch
Screen Institute Beirut
AFAC – The Arab Fund for Arts and Culture
SANAD – Abu Dhabi Film Fund